Warum ist spanisches Öl weltweit so bekannt?

Spaniens Olivenöl gilt als das Beste, was man an Olivenöl auf der Welt haben kann. Zudem ist Spanien zweifelsohne der größte Olivenölproduzent auf der Welt. Olivenhaine finden sich in Spanien auf einer Fläche von 2,5 Millionen Hektar in 34 spanischen Provinzen – hauptsächlich im Süden und im Osten von Spanien. Auf dieser Fläche stehen 300 Millionen Olivenbäume. Mann kann bei einer Produktionsmenge von 1,3 Millionen Tonnen Olivenöl im Jahr dabei schon von einer Massenproduktion sprechen. Und dennoch ist die Qualität hervorragend und spanisches Olivenöl so bekannt und beliebt und vielseitig verwendbar.

Warum ist Olivenöl so vielseitig anwendbar?

Das flüssige Gold, das spanische Olivenöl ist voller gesunde Fette – vor allem die gesunden Omegafettsäuren – und daher – wie die übrige mediterrane Ernährung – sehr gesund und vielseitig verwendbar. Dies ist einer der wichtigsten Gründe Olivenöl kaufen zu wollen. Tolle Produkte kann man vergleichen auf erfahrungenscout.de. Die enthaltenen Wirkstoffe haben zahlreiche Gesundheitswirkungen. Es ist vor allem die schonende Herstellung des Olivenöls durch die Kaltpressung, was das spanische Olivenöl so hochwertig macht. Aus diesem Grund ist es möglich, das Olivenöl nicht nur für die Herstellung von Pesto zu verwenden, sondern auch allgemein zum Kochen und zum Braten sowie für die Zubereitung von gesunden Salaten und Dips. Und selbst Hersteller für Naturkosmetik nutzen spanisches Olivenöl für die Herstellung ihrer Produkte. Verwendet wird spanisches Olivenöl darüber hinaus zum Ölziehen. Sowohl in Bezug auf die Verwendung für die Herstellung von Naturkosmetik wie auch für die Verwendung beim Ölziehen spielt dabei eine Rolle, dass dieses Öl sehr viel Feuchtigkeit spendet und die Zellfunktion der Haut unterstützt bzw. reguliert. Dies hat vor allem etwas damit zu tun, dass die Verarbeitung des Öls gleich nach der Ernte beginnt – noch vor Ort, in Spanien. Das heißt, das Rohmaterial hat keinen langen Transportweg schon hinter sich, bevor die Endprodukte hergestellt werden. Allerdings gibt es auch bei den spanischen Olivenölen Qualitätsunterschiede.

Was zeichnet Olivenöl aus Spanien aus?

Olivenöl kann man nicht mit Wein vergleichen. Denn anders als beim Wein spielt beim Olivenöl die Farbe eine Nebenrolle. Um beim Weinvergleich zu bleiben: Die Riechprobe bei Olivenöl ist wie bei Wein aber von großer Bedeutung. Und genau hier punktet Olivenöl aus Spanien. Es sind hier nämlich die positiven Attribute beim Duft, die überwiegen wie das Fruchtaroma der Olive und der Kräuternuancen und Gewürznoten. Muffige, ranzige oder essigartige bzw. erdige Aromen weisen auf mindere Qualität hin.

Qualitätsstufen

Auch Olivenöle aus Spanien unterscheiden sich durch Qualitätsstufen. Festgelegt sind diese Stufen bzw. die Klassifikation von gutem Olivenöl durch Faktoren wie Sorte, der Extraktionsmethode und dem Säuregehalt. Für eine schonende Pressung des Öls steht dabei der Begriff „Nativ“ bei Olivenöl. Dabei erfolgt die Einteilung von spanischem Olivenöl EU-konform in
Olivenöl Virgin Extra – die höchste Qualitätsstufe
Olivenöl Virgin – hier wird oft auch der Zusatz „Nativ“ verwendet, auf dem Etikett
Olivenöl – hier handelt es sich um Produkte, die mithilfe von raffiniertem Olivenöl für den Verzehr weiterverarbeitet wurden. Verwendet werden dafür chemische und thermische Verfahren verwendet, die für besseres Aroma, besseren Geschmack und eine bessere Farbe sorgen.
Olivenöl aus Orujo – hier handelt es sich um Tresterolivenöl oder Olivenöl aus Pressrückständen und die niedrigste Qualitätsstufe. Dieses Öl kann zum Frittieren verwendet werden.

 

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