24Walnüsse pressen kann man auf verschiedene Arten. Zum kann man auf die klassische Art Walnussöl pressen und zum anderen kann man Walnüsse auch mit elektrischen Hilfsmittel pressen. Auf beide Arten, wie man vorgehen muss und warum man überhaupt sein eigenen Öl aus den Walnüssen pressen sollte gehe ich im folgenden Text ein.
Warum sollte man sein eigenes Walnussöl pressen
Hier stellt sich die Frage warum überhaupt sollte man sich sein eigenen Öl aus Walnüssen pressen. Oft es es so, dass man auf welchem Weg auch immer an größere Mengen Walnüsse herankommt und nicht weiß was man sonst mit so vielen Nüssen anstellen soll. Essen kann man diesen natürlich nur in kleineren Mengen und ewig lagerbar sind die Nüsse im unverarbeitetem Zustand auch nicht. Das Pressen zum Öl geht diesem Problem auf dem Weg. Man kann auf einmal große Mengen verarbeiten und macht diese dadurch auch noch lange haltbar. Es ist also der beste Weg Nüsse zu verarbeiten um diese nicht schlecht werden zu lassen. Wenn Sie also einen eigenen Baum haben, der viele Nüsse abwirft oder von Freunden oder Bekannten Nüsse geliefert bekommt macht euch Gedanken wie ihr diese Verarbeitet bevor diese schlecht werden.
Walnussöl Presse / Ölpresse kaufen
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Walnüsse auf die klassische Art zu Öl pressen
Hier gibt es im groben einen Unterschied. Sie haben die Wahl zwischen einer Kalt- oder Warmpressung. Für Anfänger ist es mit Sicherheit einfacher erstmal die kalte Pressung zu probieren. Wenn sie direkt mit der Warmpressung starten wollen lesen Sie weiter und schauen sich die Pressung mit elektrischen Hilfsmitteln an. Der Nachteil an der kalten Pressung ist, dass die Menge des erhaltenen Öles geringer ist als bei der warmen Pressung. Ein Vorteil der kalten Pressung ist zudem aber ein sehr wichtiger. Das kaltgepresste Öl ist gesünder als das warme.
Kalte Pressung
Für die kalte Pressung brauchen Sie eine Presse, die Sie mit der eigenen Muskelkraft betätigen. Die Nüsse werden natürlich geschält und werden dann in einem Netz in die Presse gelegt. Mit den Auflageplatten wird alles dicht gemacht und mit dem Gewinde wird Druck aufgebaut. Nun müssen Sie solange das Gewinde nach unten Schrauben bis sich das Öl aus den Nüssen trennt. Bevor ihr die Nüsse in ihre Presse gibt macht es natürlich Sinn diese nachdem Sie diese geschält habt noch zu zerkleinern. Dies macht es beim Pressen einfacher und man braucht nicht so viel Kraft. Bitte beachtet aber auch das ihr für ein Glas Öl schon eine große Menge an Walnüssen braucht. Wenn ihr also nur eine Hand voll Nüsse habt, braucht ihr euch diese Mühe gar nicht erst machen.
Das warme Wahlnussöl Pressen
Beim warmen Pressen der eigenen Walnüsse hat man am Ende weniger Arbeit. Allerdings braucht man auch eine relativ teure Presse. Diese bekommt man mittlerweile aber bei den günstigen Modellen schon für einen dreistelligen Preis. Auch hier ist das Vorgehen am Anfang natürlich gleich. Zu erst müssen die Nüsse auch hier natürlich geschält werden. In der Schale ist zwar auch etwas Öl enthalten, aber diese minimalen Mengen bekommt man aus der Schale nicht heraus. Nach der Schälen werden die Nüsse nach und nach in die Maschine gegeben, diese erhitzt die Nüsse und presst sie dann automatisch. Nach und nach kann man dann beobachten wie Tropfen für Tropfen Öl in den Auffangbehälter kommt.
Bei der warmen Pressung mit einer elektrischen Presse bekommt man wahrscheinlich die größere Menge heraus, wenn man es mit der kalten Pressung und einer klassischen Pressung vergleicht. Man sollte sich vorher also genau überlegen was man will. Die warme Pressung ist sicherlich im ganzen einfacher und geht schneller. Es ist also der im gesamten der enspannteste Weg.
Walnuss Öl kaufen statt selbst pressen
Fazit und Vorteile von Walnussöl pressen
Bevor man sich entscheidet welche Art der Pressung man durchführen will, hat man sich zunächst dazu entschieden überhaupt Öl aus Walnüssen zu pressen. Dies ist definitiv eine gute Idee, wenn man sich die Mühe machen will. Das selbst gepresste Öl hat ein viel intensiveres Aroma als die gekauften aus dem Supermarkt. Der Vergleich des Geschmacks ist schon sehr deutlich. Wenn Sie also die Zeit haben und lust sich ein Qualitativ hochwertiges Öl für zum Beispiel einen Salat herzustellen, sind sie bei Walnüssen genau richtig. Wenn Sie die Walnüsse zudem aus dem eigenen Garten beziehen, haben diese Wahrscheinlich Bio Qualität die sie sonst nirgends zu kaufen bekommen werden.
Der Vorteil der kalten Pressung besteht darin, dass diese auch ohne Elektronik funktioniert und am Ende das gesündere Öl ergibt. Allerdings braucht man mehr Zeit und muss sich selbst ein wenig betätigen um das Öl aus den Nüssen zu bekommen.
Die Vorteile der warmen Pressung liegen sicherlich in der Bequemlichkeit. Man braucht eigentlich nicht viel machen, außer die Nüsse zu schälen. Der Rest wird von der Maschine übernommen. Zudem hat man am Ende eindeutig mehr Öl aus der gleichen Menge von Walnüssen erhalten. Man sollte sich also vorher genau überlegen welche Art der Pressung man wählt um am Ende das Ziel zu erreichen was man sich gesteckt hat.
Walnussöl pressen – im Video
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